Bericht
Die Autobahnkirche an der A45 bei Wilnsdorf war die nächste Station der „Tour de Siegerland“ mit dem Hübbelbummler.
Die Autobahnkirche Siegerland konnte durch viele private Spenden erbaut und 2013 eröffnet werden. Geistliche und Laien der evangelischen, freikirchlichen und katholischen Konfessionen gestalten Wochenschlussandachten am Freitagabend.
Die Autobahnkirche führe Konfessionen und Menschen zusammen, biete Ruhe und Heimat, erläuterte Ute Pohl als erste Vorsitzende der Autobahnkirche Siegerland. In der Autobahnkirche könne Glaube an einem „ganz anderen Ort“ erlebt werden, sie sei „für Menschen unterwegs“ ein Raum für die Seele, eine Oase der Ruhe.
„Unsere Kirche stellt sich optisch den Menschen in den Weg und lädt sie zugleich ein: ‚Komm her, schau und komm zur Ruhe‘“, sagte Ute Pohl im Hinblick auf den mehrfach mit Architekturpreisen ausgezeichneten Kirchenbau. Der Innenraum vermittle ein Wohlgefühl, das Gefühl, im Unterwegssein doch zu Hause zu sein.