Bereits im Mittelalter gab es für Wanderer und Pilger Möglichkeiten zur Einkehr und Besinnung, Andacht und Stille in Kapellen oder an Kreuzen am Wegesrand. Heute laden Autobahnkirchen an vielen Raststätten unseres Landes unterwegs zur Atempause, zum Innehalten und zum Gebet ein.
Ausgehend von einer Idee des Ehepaares Hartmut und Hanneliese Hering riefen Hartmut Hering und Ute Pohl im Jahr 2009 einen Förderverein ins Leben. Ziel war es, mit dem Bau einer Autobahnkirche an der A45 den weißen Fleck auf der Landkarte der Autobahnkirchen zwischen Wiesbaden und Kassel zu schließen.
Die Gemeinde Wilnsdorf stellte das Grundstück zur Verfügung und viele Menschen trugen mit ihren großzügigen Spenden dazu bei, dass das Projekt erfolgreich umgesetzt werden konnte. Den Architekten schneider+schumacher aus Frankfurt a.M. gelang es eine weiße, schwebende Kirche zu gestalten, die mit ihrem Design bereits von der A 45 als Kirche zu erkennen ist und sich außerdem in der Umgebung des Autohofs Wilnsdorf zu behaupten weiß.
Mit der Einweihung der Autobahnkirche Siegerland am 26. Mai 2013 hat das Leben dieser überkonfessionell ausgerichteten Kirche begonnen.
Hier können Sie den Flyer zur
Autobahnkirche Siegerland downloaden: